Twilight-News

Am 22.05. lassen die Schweizer Disparaged ihr drittes Album "Wrath of god" auf die Menschheit los. Sworn, die norwegischen welche, haben die Aufnahmen zu "Bastards und conquerors" beendet und werden das Teil im Laufe des Jahres via Twilight veröffentlichen. Last but not least wird vermeldet, daß Koldbrann beim diesjährigen Summerbreeze auf der Bühne stehen werden. www.twilight-vertrieb.de

Church Of Misery bei Rise Above Records

Church Of Misery werden Ende Mai ihr neuestes Werk "Houses of the unholy" via Rise Above, dem Label von Lee Dorrian, veröffentlichen. Ähnlich wie Macabre, drehen sich die Songs der Japaner um Massenmörder. Allerdings machen Church Of Misery keinen Death/Grind, sondern verlegen sich auf Stoner/Doom. Anchecken kann man die Truppe HIER.

Mirrors Of Life: Studio, Label, Promotion

Mit Mirrors Of Life macht sich ein neues Unternehmen auf den Weg in die Musiklandschaft. Als Studio, Label und Promoter will man sich "hochwertiger und tiefgründiger Musik" annehmen. Das erste Release wird "The path of lonely suicide" von Beyond Helvete sein. Ich wünsche dem Macher des Ganzen "Viel Glück"!! Eindrücke von Beyond Helvete und Mirrors Of Life könnt ihr euch HIER verschaffen.

Das Neueste von Pure Steel Records

Gleich fünf neue Bands haben sich Pure Steel Records aus Schwarzenberg gegriffen, um ihr Roster gewaltig zu erweitern: Zandelle (Power Metal aus JuEsEh), Valkyries Cry (Speed Metal aus Kanada), Jackal (Power Metal aus Dänemark), The Prowlers (Power/Prog aus Italien) und Hjallarhorn (NWOBHM aus Norwegen). www.puresteel-records.com

Age-Of-Evil-Prelistening

Gestern erschien das Debüt-Album von Age Of Evil namens "Living a sick dream" bei Evil Eye Entertainment. Ein Prelistening des gesamten Rundlings der Amis gibt es HIER. Außerdem dürft ihr euch ein Video zum Titelsong reinziehen:


Meine kurze Meinung: Die Mucke geht so, klingt fast etwas überzüchtet. Aber der Sänger ist, vorsichtig ausgedrückt, ziemlich gewöhnungsbedürftig.

Ecocentric Records News

Das Lahnsteiner Label wird dieses Jahr folgende Platten veröffentlichen:
MINDTRAP "Living demons" (german chaoscore)
AGGROTRONIC - Debüt-CD (electronic-grind-pop)
7 MINUES OF NAUSEA/BASTARD NOISE - Split-CD

Jetzt schon gibt es eine "official bootleg" (harrr!) von den Japanischen Kampfhörspielen: mitgeschnitten am 13.11.2004, als die Band für Nasum und Suffocation eröffnet hat.
Außerdem sind einige der Labels-Band live ziemlich aktiv. Unter anderem sind Black Shape of Nexus Mitte April beim Doom Shall Rise in der Göppinger Chapel zugange.
Alles ist nachzulesen bei www.ecocentricrecords.com

Video von The Pussybats

Die schwäbischen Rocker The Pussybats haben den (fast) kompletten Konzertmitschnitt ihres Konzert zum Release der aktuellen Scheibe "Famous last songs" als Videostream online gestellt. Zu sehen auf www.thepussybats.com oder www.myspace.com/thepussybats

Wer möchte mal einen Tuberkel testen?!

Als wäre es nicht schon schlimm genug, daß auf einer solch vielbesuchten Startseite keine orthographische Endabnahme stattfindet - jetzt sollen wir auch noch als Versuchkarnickel für die Schwindsucht herhalten. Oder wie soll ich das "Angebot" verstehen? Soll ich Tuberkulose testen? Soll ich mich einfach davon überzeugen, daß die Krankheit eine globale Bedrohung ist? Wenn ja - wie? Und darf ich dann später als behandelnder Arzt agieren? Oder nur als Nadelkissen?
Wundert es angesichts dieser Sprach-Folter eigentlich noch, daß die Menschheit immer mehr verblödet? Da fällt mir ein, kürzlich hab ich einen Werbespot für Spargelcremesuppe gesehen. Die Kernaussage/Das Argument war - Achtung! - "die schmeckt so richtig nach Spargel". Wow!!

Komplett-Stream von Wolf's "Ravenous"

Die Oldschool-Metaller/Hardrocker Wolf bringen demnächst ihr neues Album "Ravenous" raus. Damit keiner die Katze im Sack kaufen muß, kann man sich das komplette (!) Album als Stream reinziehen. Folgt dem weißen Kaninchen...

review Nebulosus Fatum: Bükkerdö

Etwas spät kommt diese Scheibe, knapp anderthalb Jahre nach dem Release. Aber gut, manche Wege sind eben doch etwas länger. Auch wenn's nur um Ungarn geht. Von dorther kommen nämlich Nebulosus Fatum, die sich im Sommer 2005 gründeten. „Bükkerdö (Beechforest)“ beinhaltet drei (damals) neue Songs des Quartetts sowie eine Neuauflage von „Sinister nightfall“ (vom gleichnamigen ersten Demo). Gezockt wird ziemlich rauher, brachialer Black Metal, der trotzdem mit einer guten melodischen Schlagseite daherkommt. Etwas Rockiges läßt sich ebenfalls nicht verhehlen. Abwechslung wird also recht groß geschrieben, ebenso das Bemühen, nicht wie tausende anderer Bands zu klingen. Da springt schonmal ein kurzes Bass-Intermezzo oder eine Akustik-Gitarre in einem überraschenden Break aus den Boxen. Technisch sind Nebulosus Fatum auf der Höhe, und der Sänger weiß sein Organ der Stimmung entsprechend zu malträtieren. Am meisten gefallen mir der Titeltrack, der zwischen Depression und Vorwärtsdrang pendelt, und das wiederaufgelegte, gut zehnminütige „Sinister nightfall“. Die zwei kürzeren Tracks „Arcok a ködben (Faces in fog)“ und „Fejfak között (Among headstones)“ sind guter Durchschnitt. Schade ist halt, daß ich nur dieses „alte“ Material bekommen habe. Schlecht ist „Bükkerdö“ ja wirklich nicht. Aber wenn man schon seinen Stil verfeinert oder verändert, dann wären die neuen Songs, die für eine geplante Split mit Apostaty bestimmt sind, wahrscheinlich interessanter gewesen. Ich hätt' schon gerne gewußt, wie der neue „Rock/Extreme Metal“-Sound klingt...
www.myspace.com/nebulosusfatum

Ein schmutziger Sieg und schwäbische Hilfe

Nunja, am Ende sieht es wohl wieder so aus, als würden die Bayern wieder Deutscher Meister werden. Mir soll's ja recht sein. Ein bißchen typischer Dusel hier, etwas Wankelmut und Angst vor der eigenen Courage der anderen da - schon ziehen die Bayern auf der Zielgeraden an allen vorbei. Das 1:0 gegen den KSC ist mehr als schmeichelhaft und das 0:2 der Hertha beim "Verein für Blindensport" einfach nur schwach. Trotzdem, grade dieser Minimalsieg der Münchner hat wieder gezeigt, daß der schwäbische Bäcker nicht das Format hat, das ein Bayern-Trainer braucht. Werft ihn raus...

Netz-Fundstück, die Zweite: Zur letzten Ruhe

Ob sich da noch jemand bewirbt? Schwer zu glauben. Die alten Leute wissen doch schon, daß es die die letzte Wohnung sein könnte. Aber muß man es ihnen auch noch so unter die Nase reiben. Und daß sie es "bereuen" werden, ist ebenfalls klar. Bei einem Preis von 137.000 Euro. "Bereutes Wohnen" - einfach geil...

Netz-Fundstück: Bewußte Entsorgung

Nein, das ist kein Holländisch! Eine Anzeige aus dem Schwäbischen.
D'r Moscht hat offasiachtlich guat schmecket. Derwäga muss desch Fässle jetzet weg, isch ja ällewei koi Viertele zemm schloze mee drenn. D'r Schwoab werft ja nix weg, au wenn d'r Sinn firsch reachte Schreiba dahi isch.

Neue Hopefuls von Nuclear Blast

Blackguard kommen aus Kanada und sind die neue Hoffnung des Donzdorfer Labels. Die Band hieß früher mal Profugus Mortis, das Debüt-Album schimpft sich, oh Wunder, "Profugus mortis" und wird folgendermaßen angepriesen: Folk/Pagan trifft auf derben Metal (was immer das auch ist) und Melodic-Death-Einschübe (na klar doch). Innovativ klingt das nicht - aber wenn's dem Umsatz hilft...
Bei Youtube gibt's verschiedene Videos, zumeist noch als Profugus Mortis, zum Beispiel das hier:

ANb-Party am 17.04.

An diesem Tag isses nämlich soweit und Agoraphobic Nosebleed lassen ihr Zweitwerk "Agorapocalypse" von der Leine. Natürlich bei keinem anderen Label als Relapse, mit neuer "Sängerin" (Katherine "Kat" Katz) und selbstverständlich mit feinstem Grindcore. Die Kaputtniks um Scott Hull bitten zum Weltuntergang...

Neues Convent-Album bei Old Temple

Convent sind eine der ältesten Truppe im polnischen Death Metal. Vor 20 Jahren legte man den Grundstein und jetzt wird das zweite Album "Abandon your lord" erscheinen. Beschrieben wird das Ganze als "36 Minuten satanisch-musikalische Vernichtung mit blasphemischen Texten". Das Album erscheint als handnummeriertes DigiPak mit 12-seitigem Booklet. Weitere Infos gibt's unter www.oldtemple.com

München: Sieg und Abzock-Phantasie

Kaum geht's dem FC Bayern in der Liga wieder besser (ich bin immer noch der Meinung, daß Klinsmann nicht auf diese Trainerbank gehört; trotz 3:0 gegen Bochum), schießt dem Hoeneß sein Uli gleich wieder mit großem Kaliber gegen Fans und sonstige Zuschauer. Aus lauter Sorge um die armen, armen, am Hungertuch nagenden Star-Kicker. 2 Euro Fußball-Gebühr im Monat, pro Haushalt, was reichlich 70 Millionen im Monat bedeuten würde. Dafür, daß die Vereine noch mehr kassieren. Reichen die momentanen 9 Mio. und die überteuerten Tickets und Fan-Artikel noch nicht, um sich satte Manager-, Trainer-, Betreuer- und sonstige Stiefellecker-Gehälter zu leisten?? Vielleicht sollte man dem Herrn H. mal bescheid stoßen, daß es Menschen gibt, die für ein (in Zahlen: 1 !!) Monatsgehalt eines seiner am Existenzminimum herumkrauchenden Ball-Dümplers unter Umständen 20 (!) Jahre (!!) hart arbeiten muß, neun oder zehn Stunden am Tag, ohne Massage und Wellness-Programm nach 90 Minuten Rasentraben. Tja, die Luft ist dünn da oben, da fehlt dem Hirn der Sauerstoff...

Neues, offizielles Video von Folkstone

Die italienische Mittelalter-Truppe Folkstone hat gerade einen neues Video bei Youtube gepostet. Laßt euch auf keinen Fall von den ersten dreißig Sekunden schocken oder abhalten:

Geburtstags-Gig von Desaster

Am 26. September feiert das deutsche Black/Thrash-Urgestein seinen 20ten Geburtstag. Und zwar ganz traditionell und stilecht (wiedermal) auf der MS "Rheingold". Als Vorgruppen werden Witchburner und Martin Missy And The Protectors den ollen Kahn ordentlich zerlegen. Andere Überraschung gibt's auch noch. Deswegen und für einen Gesamtüberblick schaut mal HIERHIN.

Neues aus Estland

Nailboard Records teilen grad mit, daß zwei ihrer Bands für den Estonian Music Award nominiert sind. Und zwar sind das in der Kategorie "Metal-Künstler des Jahres" Metsatöll mit "Iivakivi" und Taak mit dem Album "Läbi halli kivi". Wohlgemerkt, es gut um Estland, nicht um Neuseeland...

review Thorondir: Düsterwald

Ich hab Schlimmeres erwartet, ehrlich. Der Titel „Düsterwald“ weckt bei mir unangenehme Erinnerungen an all die leidigen Dunkelgrafen und Waldschaben dieser Welt, die mit kindlicher Naivität und schrecklichen Klangkonstrukten auf Böse und sich selbst lächerlich gemacht haben. Thorondir fallen glücklicherweise nicht in dieses Raster und können sich allein schon durch musikalische Größe für höhere Weihen empfehlen. Mitte 2007 gegründet, hat sich das bayrische SechserPack dem Epic Pagan Metal verschrieben. In den Lyrics künden Thorondir von ruhmreichen Schlachten und heidnischen Göttern, das Musikalische ist geprägt von leidenschaftlich treibenden Melodien, donnernden Gitarrenwänden und erhabenen und grimmigen Gesängen. Die Keyboards flechtet die Truppe ganz locker und unaufgesetzt ein. Ohne Hehl gibt die Band Ensiferum, Equilibrium und Falkenbach als Inspiration an, was man problemlos so stehen lassen kann. Warum sollte man nun beim local dealer zu Thorondir greifen und die „Vorbilder“ im Regal stehen lassen? Weil sie kurze, einprägsame Songs schreiben? Weil diese episch, hymnisch, forsch und immer abwechslungsreich sind? Weil sich Erhabenheit mit berserkerhaften Vortrieb paart? Weil alles auf unaufgeregt hohem technischem Niveau stattfindet? All das, ja, und auch einfach deswegen, um wirklich talentiertem Nachwuchs mit hörbarem Eigensinn eine Chance zu geben.
www.ccprecords.com

Das Musterländle hat jetzt auch "sein" Problem

10 Tote (bis jetzt) bei einem Amoklauf in Winnenden! Unfaßbar! Oder doch schon etwas anderes? Die Gewalt hat Ursachen, und verhindern kann man es kaum. Ich bin nur mal gespannt, wer oder was jetzt wieder den Auslöser darstellen darf. "Killerspiele"? "Gewalttätige" Musik? Bis jetzt hat noch nie ein Amokläufer jemanden real mit einer CD oder einem Controller oder einer virtuellen Pumpgun umgebracht. Mit echten Waffen schon. Das einfachste wäre mal, alle und wirklich alle "legalen" Waffen(ver)käufe zu verbieten. Außerdem muß in Deutschland niemand daheim Waffen "legal" horten, egal ob man im Schützenverein oder Jäger ist. Selbstverständlich kann man sich Waffen auch illegal besorgen. Nur ist der Weg wesentlich beschwerlicher und die Hemmschwelle umso höher.

review Beastie Boys: The Mix-up + Paul's Boutique (remastered)

Wenn es Bands gibt, die sich einen Dreck um die schwelende Konfrontation zwischen HipHop und Metal/(Hard)Rock scheren, dann sind es sicherlich die Beastie Boys. Die hatten mal als HardcorePunk-Truppe angefangen, fanden dann aber schnell zu ihrem ganz eigenen Stil. Sieht man mal von Run D.M.C. ab, die durch das „Walk this way“-Duett zusammen mit Aerosmith Aufmerksamkeit erregten, waren es die Beastie Boys, die mittels Kerry King's Einsatz bei „No sleep till Brooklyn“ auf ihrem Debüt „Ill communication“ zeigten, was möglich sein kann. Bevor es zur leidigen NuMetal-Mode wurde. „The mix-up“ nun ist wieder etwas anderes. Die Scheibe kommt ganz ohne die typischen Lyrics aus, ist also rein instrumental, und versteht sich wohl mehr als experimentell. Es gibt keine Samples, keine Turn-Tables, keine Computer – (fast) nur Drums, Gitarre, Bass. Es regiert der Groove und der Funk, den die Beastie Boys fast schon seit Urzeiten innehaben. Ich bin ehrlich: hätte man mir die Scheibe ohne Infos vorgesetzt, wäre ich nicht gleich auf das Trio aus New York gekommen. Hört man nur mal kurz rein, könnte man die Tracks als Chillout-Musik verstehen. Das stimmt nur teilweise, denn es geht hier durchaus schwerer zur Sache. Nicht gleich aggressiv, aber mit der Beimengung von Jazz- und Bossa-Nova-Rhythmen ist „The mix-up“ aufregend, wie „Suco de tangerina“, „The kangaroo rat“, „Off the grid“ oder „The cousin of death“ beweisen.
Bei der Gelegenheit will ich euch gleich noch ein weiteres Teil ans Herz legen: „Paul's Boutique“. Das Zweitwerk erschien 1989 und wird heuer, zum 20ten „Geburtstag“ in einer „remastered“ Ausgabe wiederveröffentlicht. Boni gibt es nicht, aber dieses Meisterwerk des HipHop ist es auch so wert, seine Runden drehen zu dürfen. Insbesondere sollten sich all die bösen Gangsta-Rapper und MTV-PopRap-Gschäftler mal wieder zu Gemüte führen, was HipHop mal war.

Hellhound und Legions Of War auf Inferno Records

Nach der "Filth purity"-Scheibe von Hatestorm, hat das französische Label Inferno Records wieder zwei neue Rundlinge im Angebot. "Metal fire from hell" der Japaner Hellhound kam im September letzten Jahres raus und wird jetzt auch in Europa erhältlich sein. Stilistisch kann man reinen Heavy Metal erwarten. Bei "Towards death" handelt es sich um das Debüt-Album der Schweden Legions Of War, die die Welt mit oldschooligem Black/Thrash Metal überziehen wollen.

Krawalle bei Iron-Maiden-Konzert in Kolumbien

Am Samstagabend gab's in Bogotá ein Iron-Maiden-Konzert. Rund 25000 hatten dafür wohl Karten ergattert. Von denen, die keine bekommen konnten, sind wohl weit über hundert ausgerastet und ins Stadion gestürmt. Daraufhin wurden 111 "Eindringlinge" verhaftet, insgesamt 40 bleiben noch in Gewahrsam und sollen angeblich für die Schäden aufkommen. Endlich also wiedermal Aufruhr in der Szene. Metal Riot yeah! Aber, ernsthaft, mir komme jetzt keiner mit Sprüchen wie "die hätten doch Tickets kaufen können". Wahrscheinlich konnten sie's nicht. Erstens geben die "großen" Bands sowieso kaum Konzerte in Mittel- und Südamerika und zweitens wird die Schere zwischen Einkommen und Preisen größer sein, als wir es hier erahnen können.

Legenda Aurea: Drei-Track-Stream

Die Schweizer Power-Metaller Legenda Aurea haben am Freitag via Twilight ihr Zweitwerk "Ellipsis" veröffentlicht. Als Vorgeschmack und zum Testen gibt es HIER einen Stream mit den drei ersten der insgesamt 11 Songs. Ein erstes Reinhören bestätigte meine Befürchtungen, daß es sich wiedermal um Synth-geschwängerte, symphonische Mucke mit einer Trällerliese am Mikro handelt. Aber hört selbst...

Neue Alben bei Nuclear Blast

Dieser Tage kommt vom Donzdorfer Label: Samael "Above" und Nightwish "Made in Hong Kong (and in various other places)" - ein "official bootleg", immer wieder ein Witz in sich selbst

Alles gut in München?

Könnte man schon denken, angesichts des "deutlichen" Sieges über Hannover 96. Nur waren die Bayern keineswegs überzeugend und 96 hatte viel Pech. Ehrlich gesagt wäre es mir fast lieber gewesen, wenn es ein Unentschieden nach 90 Minuten gegeben hätte. Dann wären die Bayern zwar jetzt nicht auf dem zweiten Tabellenplatz, aber dem grinsende Bäcker wäre seine Philosophie im Hals steckengeblieben. Jetzt sieht's wieder so aus, als hätte er alles richtig gemacht. Das hat er aber nicht - und das wird sich rächen...

Gefahr im Verzug

Eigentlich sollte man ja denken, daß die Spannungen im amerikanisch-russischen Verhältnis weitgehend beseitigt sind. Angesichts dieser Meldung aber kommen doch Zweifel auf. Hoffen wir mal, daß das keine Kriegserklärung nach sich zieht. Vielleicht wollte Hilary auch nur alten Frust abbauen. Je nach dem, wohin sie getreten hat...

News Of Scorn(age)

Aachen's Oldschool Thrasher Scornage stehen am 20.03. mit einem neuen Album auf der Matte. "Born to murder the world" wird das gute Stück heißen. Release-Parties werden am 06.03. in Roermond in der Azijenfabriek und am 07.03. im Musikbunker in Aachen steigen. Auf www.scornage.com könnt ihr euch schon zwei der neuen Songs reinziehen, oder auf der aktuellen RockHard-HeftCD.

Klinsmann's späte Rache?

Das ist ein Komplott! Grinsmann wollte "jeden Tag jeden Spieler ... besser machen". Und was kommt dabei raus? Eine Stunde lang steht die "Mannschaft" wie eine Schafherde auf dem Platz und entgeht nur mit Glück einem zweistelligen Rückstand gegen Leverkusen. Dann wacht man auf, vielleicht ist beim 3:0 doch noch so etwas wie Spielerehre aufgekommen, stürmt zehn Minuten wie irre und geht doch 4:2 unter. Das ist des schwäbischen Bäckers späte Rache am FC Bayern: Viel versprechen, nichts tun, kassieren. Und die Führung des Vereins wird wahrscheinlich einen Teufel tun und den grinsenden Blender aus Huntington Beach mitsamt seinem nicht vorhandenen Konzept und einer Donovan-Null übern großen Teich zurückschicken. Denn dann müßte man eingestehen, einem Betrüger auf den Leim gegangen zu sein. Aber vielleicht lese ich ja gleich irgendwo, daß das "Ewige Grinsen" abgesägt wurde...

BOA Metal Open Air

Zum siebten Mal findet am 24. und 25.07. das BOA Metal Open Air statt. In Klingenthal im Vogtland, direkt an der Skisprungschanze, werden diesmal Mystic Prophecy, Shining, Koldbrann, Menhir und einige andere aufspielen. Parken und Zelten ist am Gelände möglich. Und in der Nähe gibt's sogar 'nen Badeteich. Alles weitere erfahrt ihr unter www.boa-metalopenair.de

Old Temple News

Auch ein Jubiläum haben Old Temple aus Polen zu vermelden. Das Label veröffentlicht seine 30te Scheibe. Die Glücklichen sind (Achtung: Ironie!) die griechischen Blackmetaller Sad. "Enlightened by darkness" heißt deren zweites Album, und das Info-Schreiben verspricht "Black Metal, ohne Verzierungen". Und dann heißt es weiter: "...es gibt keine Farben, es gibt kein Glück, es gibt kein Leben..." Traurig, traurig...

Loits stürmen estnische Charts

Die estnischen Flak'n'Roller Loits können momentan ganz "auf dicke Hose" machen. Drei ihrer Videos sind in die heimischen MTV-Charts eingestiegen: "Haavad uulitsal" auf 2, "Kodu" auf 13 und "Aeg ärgata" auf 29. Damit hat die Band ein besonderes Geburtstagsgeschenk zum 10ten bekommen. Aus dem gleichen Anlaß wird es demnächst auch noch verschiedene Sonder-Veröffentlichungen geben. Eisenwald bringen "Must album" als schweres Vinyl im Gatefold und in einer zweiten Version als Doppel-LP mit "Mustad laulud", ebenfalls als Gatefold, raus. Drakkar veröffentlichen "Ei kahetse midagi" als Picture-LP und DigiPak, jeweils mit Bonus-Tracks. Und dann gibt's noch Loits' dritte EP "Raiugem ruunideks" von 2003 in zwei verschiedenen Vinyl-Editionen. Da wird die Entscheidung für den Fan schwerfallen. Als Einstimmung hier mal das Video zu "Haavad uulitsal":

Angeli Di Pietra auf CCP Records

Am 08. Mai werden Angeli Di Pietra ihr Debüt beim Linzer Label rausbringen. Entgegen aller Erwartungen (man nehme den Bandnamen und Stilrichtung "Power Folk Metal"), kommt das Sextett nicht aus Italien, sondern grüßt aus Antwerpen. Rund sieben Jahre ist die Band alt, die Diskographie weist bislang 2 Demos und eine EP auf. "Storm over Scaldis" besteht aus 11 Tracks, von denen man sich einen Komplett-Teaser auf der MySpace anhören kann.

Metal Camp Tolmin Update

Für das vom 02. bis 08. Juli im slowenischen Tolmin stattfindenden "Metal Camp '09" sind weitere Bands bestätigt worden. So werden neben Nightwish, Dimmu Borgir, Sodom, Destruction und Aborted nun auch DragonForce, Vader und Kreator die Bühne entern. Weitere werden wohl noch folgen. So 'ne Woche ist schließlich lang...

Eisenwald-News: Austere-Album

Das zweite Album von Austere (Australien) heißt "To lay like old ashes" und steht seit Freitag in den Startlöchern. Fans melancholischen, depressiven Black Metals sollten mal reinhören. Neben der normalen CD gibt's eine DigiPak-Version sowie T-Shirts, Longsleeves und Zipper bei www.eisenton.de

Neuerscheinungen bei Displeased Records

Mitte März erscheinen bei Displeased folgende Rundlinge: Zum einen mal von Master "Collection of souls". Okay, ist so neu auch wieder nicht. Das dritte Album der Speckmann-Truppe wird nach 19 Jahren aufpoliert wieder auf den Markt geschmissen, inclusive sechs Bonus-Tracks (das "Final word"-Demo und die "Cast the first stone"-EP). Zum anderen haben wir dann noch Striborg's "Perceiving the world with hate". Das australische Solo-Projekt von Sin Nanna wirft seit 2004 mit jährlich zwei Alben um sich, dazu kommen noch massenhaft Splits und "Best of"-Scheiben. Was schon irgendwie witzig ist. Die Werbung verspricht jetzt "bleak grim Aussie Black forest Metal". Und das ist Comedy pur...