Peter Gabriel zum 60ten! Sein neues Album "Scratch my back" ist gerade rausgekommen.

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Freitag, 30. Oktober 2009

Der elfte Spieltag - mein Tipp

Wie wird's ausgehen? Das Duell, das hier im Süden die FußballInteressierten rollig macht. Die Bayern in Stuttgart... Entweder stemmt sich der VfB gerade jetzt, gegen München und bis zum Hals in der Krise, gegen eine weitere Heimpleite oder die Bayern, momentan in ansteigender Form und seit vier Jahren ohne Sieg am Wasen, nutzen das Wurmloch der Stuttgarter und rammen sie unangespitzt in den Boden. Für mich steht ein Sieg der Bayern außer Frage.
Watt hamwa noch? Heute abend Dortmund gegen die Hertha. Eigentlich kein ProblemFall für den BVB, trotzdem wird sich der HauptstadtClub voll reinhängen und einen Punkt holen. Wolfsburg gegen Mainz sieht auch klar aus, dennoch waren die Siege des VfL immer knapp. HSV gegen Gladbach und Frankfurt gegen Bochum - alles andere als Heimsiege wären überraschend. Für Freiburg hoffe ich auf ein Ende der Heimschwäche und einen Sieg gegen Hoffenheim. Köln und Hannover werden sich egalisieren. Bremen hat zwar 'ne starke AuswärtsBilanz, aber die Nürnberger werden zuhause kämpfen und wenigstens das Remis holen. Und Schalke gegen Leverkusen? Das SpitzenSpiel. Die Statistik spricht vielleicht für Leverkusen, aber wie so oft in diesen hochgehandelten Partien, wird sie ohne Sieger enden. Was auch für die Tabelle gut wäre...
Dortmund : Hertha 1:1
Wolfsburg : Mainz 05 2:2
Stuttgart : FC Bayern 1:2
HSV : Gladbach 2:0
Köln : Hannover 0:0
Nürnberg : Bremen 1:1
Schalke 04 : Leverkusen 2:2
Freiburg : Hoffenheim 2:1
Frankfurt : Bochum 2:0

Fatal Underground Zine #32 fertisch

Sachsen-Anhalt's Finest in Sachen Underground-Metal-Postille legt gerade Ausgabe 32 auf den Tresen. Wie immer hat der Leo keine Mühen und weder Schweiß noch andere Körperflüssigkeiten gescheut, um der Leserschaft das volle Programm zu bieten. 140 Seiten gestopft mit Reviews, Live-Berichten, News, diversen Specials und über 20 Inties (Graveyard, Nachtmystium, Immolation, Strydegor, ...) erwarten euch für wie immer gnadenlos billige 145 EuroCent alles inclusive! fatal-underground.de

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Triple-Stream-Angebot von Debemur Morti

Es wird allmählich zur Gewohnheit, daß Debemur Morti seine Veröffentlichungen um den ReleaseTermin herum als KomplettStream online stellt. Aktuell betrifft es gleich drei Scheiben, die man sich in voller Länge zu Gemüte führen kann. Angefangen bei Way To End's "Desecrated internal journey", über Vetus Obscurum's "Blood revelations" bis zum aktuellen Ruins-Album "Front the final foes". Es ist angerichtet! debemur-morti.com

Neu bei Alfa Matrix: Krystal System EP

Ende 2008 hatte das Pariser DarkElectro/Wave/Trash-Duo Krystal System ihr Debüt "Underground" über Alfa Matrix abgeliefert. Ende November diesen Jahres gibt es eine neue EP namens "VooDoo Night Sessions" mit Überarbeitungen von fünf eigenen Tracks und zwei KofferVersionen von Depeche Mode's "Master and servant". alfa-matrix.com

Mastic Scum: Album-Details und neuer Song

Am 13. November wollen die "Meister der Vier-Buchstaben-AlbumTitel" Mastic Scum ihr viertes StudioAlbum über Twilight releasen. Vorab gibt's diverse Details (Artwork, Tracklist) zu "Dust" im MySpace-Blog zu lesen und den ersten neuen Song "Construcdead" zu hören.

Fünftes Cales-Album kommt am Montag

Die Epic-Pagan-Band Cales von Ex-Root-Gitarrist Blackie wird am Montag via Metal Breath Production ihr neues Album veröffentlichen. Das Teil hört auf den ominösen Namen "KRF" und soll wesentlich härter und schwerer als sein Vorgänger "Savage blood" sein. Einen ersten Eindruck bietet das (inoffizielle) Video zu "Varjag". metalbreath.cz

Mittwoch, 28. Oktober 2009

BandWettbewerb von AudioMagnet

Das OnlinePortal AudioMagnet sucht die "Best Unsigned Band" und schenkt dem Gewinner eine hochdotierte PromoKampagne. Die genauen Details der Aktion könnt ihr HIER nachlesen.

Nervine: Neue LärmScheibe und ReleaseParty

Meine Ländle-Lieblings-Shock'n'Roller Nervine, hab ich so nebenbei beim Cruisen zur Arbeit auf'm Plakat erfahren, beehren die Gemeinde im November mit ihrer dritten LangspielScheibe (Review wird's demnächst auch hier geben). Nachdem schon vor dem letzten Album "Rebel hell" ein neuer Bassist (Roy King) in die Band kam, ist mittlerweile Frontsau und Gitarrist Angerpower letztverbliebendes GründungsMitglied, denn im Sommer 2008 wurde mit El Valeron ein neuer Schlagwerker ins Boot geholt. Der frischgepreßte Rundling heißt nun "Trails of dirt" (was einiges verspricht) und wird am 07. November im Alten E-Werk zu Göppingen mit einer ReleaseParty offiziell unter die Massen gebracht. Beginn der Veranstaltung ist 20 Uhr, eine ZutrittsGebühr in Höhe von 5 Euro sowie ansprechende, dem Anlaß gebührende Kleidung ist erforderlich. Im Vorprogramm treten die MusikFormationen Electro Baby und Glue auf. Viel Vergnügen!

Dienstag, 27. Oktober 2009

4-CD-Pack zu gewinnen

Das Teeth Of The Divine OnlineMag und Deepsend Records, beide aus USA, veranstalten gerade eine gemeinsame WerbeAktion. Bei der gibt es gleich vier CD's auf einmal zu gewinnen. Und zwar The Cleansing’s “Poisoned legacy”, Antagony’s “Days of night”, Expulsion’s “Wasteworld” und Unholy Matrimony’s “Croire, decroitre”. Allerdings auch nur für einen Teilnehmer, der aus der Masse ausgelost wird. Um mitzumachen, muß man sich im TOTD-Forum anmelden (oder bereits Mitglied sein) und dann eine E-mail mit dem Betreff "Deepsend Records Giveaway" sowie dem eigenen UserNamen, EchtNamen und MailAdresse im Text an "editors (at) teethofthedivine.com" senden. Allerdings weiß ich nicht, ob die Aktion eventuell nur für US-Bürger gedacht ist. Probieren kann man's ja mal...

Borea-Demos auf CD

Das polnische Label Psycho Records, ein Ableger übrigens des Psycho Magazine's, wird im November zwei Demos der ebenfalls aus Polen stammenden und mittlerweile aufgelösten DeathThrasher Borea auf CD veröffentlichen. Es handelt sich dabei um "Before you die" von '92 und "Whose fault" von '93. Die Scheibe wird auf 500 Stück limitiert sein und (wenn ich das wirre Englisch richtig interpretiere) ein Bonus beinhaltet, der kürzlich aufgenommen wurde. ...grad eben hab ich doch geschrieben, daß die Band aufgelöst ist... Egal, wen's interessiert, dem sei es hiermit gesagt.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Ohrenfutter - frisch serviert

Neue Woche, neues Glück - für die musikgeschmacklich Verstrahlten hat sich auch dieser Tage die Industrie wieder in die Räder gestemmt, um die Gehörgänge zuzuschütten. Ganz oben auf der Hitliste diesmal: Singer/Songwriter. Na klar doch, es geht straff auf Weihnachten zu, da muß man was für's Gemüt tun. Deswegen tummelt sich Jack Johnson ("En concert") neben William Fitzsimmons ("The sparrow and the crow"), Sufjan Stevens ("BBQ [The Brooklyn-Queens Expressway]") und, wie könnte es anders sein, Neil Diamond ("A cherry cherry christmas" - was auch sonst...). Dem noch nicht genug, versuchen auch andere schnell noch, ein paar Kaufwillige in die Läden zu locken: Westernhagen ("Williamsburg"), Mr. Griesgram himself Gunter Gabriel ("Sohn aus dem Volk: German recordings"), Alt-Polizist Sting ("If on a winter's night") und natürlich Rod "Strähnchen-sind-immer-in" Stewart ("Soulbook"). Inwieweit in diese Reihe P!nk, U2 und R.E.M mit ihren Sonder-Editionen respektive Live-Scheiben passen, darf jeder selbst entscheiden. Selbstverständlich waren auch die anderen Rockers und Poppers dieser Welt nicht faul, siehe Wirtz ("Erdling"), Lo Fat Orchestra ("Question for honey") oder Emily Osment ("Wonder"). Ganz zu schweigen von Gorgeross, ahm Gorgoroth ("Quantos possunt ad satanitatem trahunt" - boaey, was'n Titel!!), der B-Star-MixTruppe Watch Me Bleed ("Souldrinker") oder den englischen The Dead Lay Waiting ("We rise" - typischer, hochmoderner, mainstreamiger DeathCore). Mein Tipp: Russian Circles ("Geneva") aus Chicago, die mich rein instrumental überzeugt haben. Denn einen Sänger spart sich das Trio - experimenteller, geradliniger Rock zwischen Dampframme und Atmosphäre.

Samstag, 24. Oktober 2009

Bayern duseln, Stuttgart im Sinkflug

Mei, war des knapp! Allerdings wäre selbst eine Punkteteilung für die Frankfurter sowas von unverdient gewesen. War's nun der berühmt-berüchtigte Dusel, daß die Münchner doch drei Punkte holen konnten? Die Aura des Heiligen Gaal, daß er den Torschützen noch eingewechselt hat? Der reine Wille zum Sieg? (*Ironie aus*) Man weiß es nicht. Fest steht, daß den Stuttgarter genau das abgeht, was die Bayern momentan noch von Spieltag zu Spieltag rettet und oben hält. Der VfB läuft und fightet und kann trotzdem nicht gewinnen. Bleibt zu hoffen, daß der Trainer noch weitermachen darf. Denn eigentlich kann nur Babbel die Stuttgarter aus diesem Loch holen. Man muß ihn nur lassen...

Coroner Records: Disarmonia Mundi und The Fallen Within

Zum ersten: Die italienische PlattenFirma Coroner Records wird im Dezember "The isolation game", das neue Album der ProgDeather Disarmonia Mundi veröffentlichen. Die VorabSingle "Perdition haze" gibt es ab dem 31. Oktober als Stream, außerdem einen Halloween-Wettbewerb mit ebenjener Scheibe, dessen Ablauf und Sinn ich aber nicht ganz verstanden habe.
Zum zweiten: Der frischeste NeuZugang bei Coroner Records sind Griechenlands The Fallen Within. Das Label nennt deren Sound Modern Metal, meinereiner geht beim TestSong von einer Mischung aus Rock, Pop und Metal aus. Und das würgt... coronerrecords.net

LabelNews Prophecy Productions

Die SchallSchmiede von der MoselSchleife hat ein paar Nachrichten zu vermelden. So suchen Geïst einen neuen Keyboarder, weil Faruk die Band im Frühjahr 2010 verlassen. Ein Kriterium für den Neuen/die Neue ist unter anderem, daß man/frau "stiloffen und visionär denkt, komponiert und spielt". Na dann... Von den NaturMystikern Neun Welten gibt's zu berichten, daß das neue Album "Destrunken" zum Release am 20. November in den Startlöchern steht. Auf der MySpace-Seite kann man den Song "Destrunken II" probehören. prophecy.cd

Freitag, 23. Oktober 2009

Der Tipp zum zehnten Spieltag

So, hier auf die Schnelle, weil ich gleich noch zu Mittag speisen sollte und dann zum Schaffen muß, noch mein Tipp zum heute beginnenden zehnten Spieltag der Ersten B--Liga. Heute ohne großen Kommentar - i han koi zeit net meh...
Leverkusen : Dortmund 2:2
FC Bayern : Frankfurt 3:1
Hoffenheim : Nürnberg 1:1
Hannover : Stuttgart 0:0
Gladbach : Köln 2:0
Mainz 05 : Freiburg 0:1
Hertha : Wolfsburg 1:0
Schalke 04 : HSV 1:1
Bochum : Bremen 2:0

Tenebrae In Perpetuum streamen Album

Am 30. Oktober wird "L'eterno maligno silenzio" von den italienischen MystoMetaller Tenebrae In Perpetuum erscheinen. Bis dahin, so haben Label und Band entschieden, kann man sich das Album komplett als Stream und kostenlos anhören. Und zwar HIER. This service is brought to you by debemur-morti.com

Schreck in der Morgenstunde

Ja, herrgottsakramentnochemalverfluchtjuchee! Alles weg heut morgen bei Blogspot.com und Google. Unverständliche Fehlermeldungen und jede Menge Aufregung around sse Wörlt von wegen Nicht-Einloggen-Können, Nicht-Posten-Können etc. Jetzt läuft wieder alles. Wem-auch-immer sei Dank! Die Frage ist: Sollte man sich seinen Kram sichern, ich meine die Posts? Wäre eigentlich schon klug. Andererseits, selbst wenn man nach einem Absturz alles wieder einstellen wöllte - wer soll wie die Masse bewältigen, und dann steht alles auf einem Datum... Hoffen wir also einfach, daß es nie dazu kommt.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

review Fäulnis: Gehirn zwischen Wahn und Sinn

Ja, irgendwie ist es schon richtig, daß Fäulnis ihr aktuelles Werk mit „Sick Black Art“ umschreiben. Natürlich kommt auf „Gehirn zwischen Wahn und Sinn“ dem Metal noch reichlich Bedeutung zu. Nur entfernt sich das Trio P.H.-Seuche-N.G. vom reinen SchwarzMetall, Suicide Black Metal oder was auch immer recht deutlich, und beschert dem Karge Welten Kunstverlag als Herausgeber ein Album, das wohl nur einer kleinen KernHörerschaft zugänglich sein wird. Mit einer psychopathischen und atmosphärisch äußerst gespaltenen Mischung aus Industrial, Metal, Punk und Modernem Theater versuchen Fäulnis, die Innenansicht eines dem Verfall preisgegebenen Individuums in einer kranken, kaputten UmWelt hörbar zu machen. Synthetische und handgemachte Sounds treffen auf Poesie zwischen Nihilismus und Parasuizid, auf die Prosa eines Frustrierten. Hier ist nichts warm oder schön, hier regieren Abscheu, Beklemmung, Wahn. Es ist nicht leicht mit Worten zu beschreiben. Fäulnis zu hören ebenso nicht. Wer es aber wagt, wird nicht enttäuscht sein. Lediglich die ziemlich gleichförmige Rhythmik der Songs und die langen Ambient-Passagen, in denen ein Hauch mehr Doom angebracht wäre, verhindern meinerseits eine Spitzenwertung. karge-welten.de

Borknagar's "Universal" kommt im Februar

"Origin" war 2006 - nun soll mit "Universal" 2010 das Jahr von Borknagar werden. Wie Band und Label (man ist mittlerweile bei Indie Recordings gelandet) verkünden, ist das Songwriting abgeschlossen. Und man könne versichern (!), daß das neue Werk in jeder Hinsicht monumental sein wird - episch, grandios, heavy, groovend und atmosphärisch, wie es nur Borknagar können. Das sagt sich so einfach. Wo will man die Herrschaften auch verklagen, wenn's nicht so sein sollte. Am 22. Februar nächsten Jahres wird man sehen, was die Norweger zustande gebracht haben. indiedist.no

Dienstag, 20. Oktober 2009

review Diathra: My endless sorrow

Ich will's kurz machen über Diathra, denn der Titel der aktuellen, zweiten Scheibe läßt den Stil der zehn Songs deutlich mitschwingen: das weißrussische Sextett spielt Gothic Doom Metal mit viel Atmosphäre. Festgemacht wird die hier, nicht wie so oft üblich an der kalten Jahreszeit, sondern am Thema „Herbst“. Das Debüt der Band hieß schon „Wistful autumn dance“, auf „My endless sorrow“ hört man „Autumn“ und „My autumnal images“. Handwerklich gibt es an den zumeist getragenen Stücken absolut nichts auszusetzen. Es ist Diathra auch offensichtlich nur daran gelegen, hier musikalische Qualität abzuliefern. Man verzichtet auf irgendein Image, das Bandphoto im Booklet ist eher ein Schnappschuß für's FamilienAlbum, das Layout simpel und naiv, aber doch auch wirkungsvoll. Ebenso ergreifend und perfekt passend ist der Gesang von Marina Volovik, die den größten Anteil an der melancholischen Stimmung des Albums hat. Keyboarder Dmitriy Laptenok gibt sporadisch ein paar Growls hinzu, das Piano legt einen Teppich aus, und nur selten werden Diathra aggressiv. Der mit klassischen Ansätzen angereicherte Heavy Metal poltert kaum mal in mittelschnellen Takten. Wer also von schwermütiger Schönheit nicht genug bekommen kann – Diathra kann man mal testen. Ein neues Album, das stilistisch und soundtechnisch anders sein soll, ist schon in Arbeit. stygiancrypt.com

Sonntag, 18. Oktober 2009

Angespielt: Alliance of Valiant Arms (A.V.A)

Mehr durch Zufall bin ich vor rund vier Monaten auf den Shooter "Soldier Front" von IJJI gestossen. Mir war gerade nach Ballerei und ich war kurz davor, einen der bekannten Titel für'n PC testen. Die letzten Erfahrungen mit kostenlosen Games ("WarRock") waren anfangs okay, später schnell ernüchternd, da die Spiele praktisch mit Hackern und Cheatern übersät waren. Ich sollte also Soldier Front mal 'ne Chance geben, hieß es. Hab ich getan. Lief auch ganz gut. Zwar bin ich offensichtlich (zu alt und damit) zu langsam, um noch richtig gut beim Fraggen zu werden, aber immerhin hab ich's in die höheren OffiziersRänge geschafft. Nun wurde das neue FPS namens Alliance of Valiant Arms (oder kurz A.V.A) wochenlang groß angekündigt und im September mit einer kurzen ClosedBeta-Phase getestet, die ich nur einen Abend lang mal kurz spielen konnte. Seit Mittwoch ist nun "Open Beta Time". Der Vergleich mit Soldier Front und allem anderen, was ich bis jetzt so in dem Genre gezockt hab, fällt ausnehmend positiv aus. Zwar ist die Auswahl an Waffen, Maps und Missionen noch nicht groß, dennoch ist der Spaß an der Sache riesig. Die Menüs, bis man halt ins Spiel kommt, scheinen überladen zu sein, sind aber bei etwas Konzentration leicht zu überblicken, weil logisch aufgebaut und graphisch hervorragend. Die Infos zum eigenen Profil sind detailliert. Die Ausrüstung läßt sich schon bei niederen Rängen erweitern. Es gibt drei Klassen, in denen man sich auf's Schlachtfeld begeben kann: PointMan für sehr kurze Distanzen, RifleMan für mittlere und natürlich die Sniper für große Entfernungen. Wenn alles mal richtig läuft, wird man die Wahl zwischen über 60 Waffen, zehn Spielmodi und rund 20 Maps haben. Die Graphik kann man eigentlich nur herausragend nennen, zumal mein Bits&BytesFresser auch schon wieder reichlich Monate auf'm Buckel hat und trotzdem gut mithält. Das GamePlay selber ist ausgereift, wenn mir persönlich auch das Feedback beim Schießen und bei Treffern am eigenen "Körper" zu weich ist. Ein paar Bugs scheint's noch zu geben. So hab ich desöfteren einen Art "RaumSprung" mitten im Spiel, wo ich etwa jetzt am Fenster stehe und eine ZehntelSekunde später drei Schritte weiter hinten an einer Wand. Und das sind keine Lags. Ansonsten gibt's nette Features: man kann DogTags aufnehmen, um ExtraPunkte zu kriegen, andere Waffen aufsammeln und sogar Türen öffnen, was auch nicht bei vielen Free2Play-Games selbstverständlich ist. Besonders fein ist die Möglichkeit, während des Spiel zwischen den Klassen zu wechseln. Jetzt bin ich RifleMan, beim nächsten Spawn Sniper... "Private First Class" hab ich schon. Jetzt geht's weiter. Hoher SuchtFaktor!

Bayern? Dusel? Dusel!

Das Tor der Freiburgerkurz vor Schluß hätte ja nun wirklich nicht sein müssen. Und das Spiel war eh schon grottenschlecht. Umso erfreuter war ich über das 0:2, das ein wenig vom UnSpiel abgelenkt hat. Und dann lassen die sich noch einen einschenken. Nee, also echt jetzt... Okay, die drei Punkte sind eingefahren - das war wichtig. Im sogenannten "Spitzen"Spiel haben sich erwartungsgemäß der HSV und Bayer die Punkte mit taktischer Annihilation weggenommen. Die Stuttgarter, man muß es so sagen, haben verdient verloren. Nun, und Hertha - das Schweigen im Walde. Letzte Saison um die Meisterschaft mitgespielt und heute ein Haufen Elend. Die "alte Dame" geht wahrlich am Stock...

World Music? Was'n das?

Die Frage hab ich mir gestellt, als ich mir angeschaut hab, was diese Woche an Neuerscheinungen in die Regale der KrachHändler gestellt wurde. Allein drei Scheiben fallen dabei in die Kategorie "World Music". Dabei machen Bebel Gilberto, Forro In The Dark und Java Musik, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnte. Erstere klingen so, wie man sich typisch brasilianische PopulärMusik vorstellt. Nur sind Bebel Gilberto ("All in one") in New York beheimatet und mixen einen jazzigen Unterton ein. Trotzdem kommt man meistens über Innere-Augen-Bilder von SambaMädchen und Caipirinhas an der Copacabana nicht hinweg ("Chica chica boom chic"). Stellenweise flotter sind Forro In The Dark ("Light a candle"), obwohl auch diese, ebenfalls im Moloch N.Y. stationierte Kapelle nicht selten nur chillt. Wenn auch etwas Latino-lastiger und experimentierfreudiger. Aus ganz anderem Holz sind die Franzmänner von Java mit "Maudits français" geschnitzt. Ein permanenter Groove, etwas Folkiges, Rockiges und eine Prise HipHop, dazu das Akkordeon und ein unüberhörbarer Witz (auch wenn man als Nicht-Französisch-Sprecher kaum was versteht) - das sind Java. Ja, und all das läuft unter "World Music"? Am Ende ist es mit Metal, Rock oder anderen GrobSchubladen nicht anders. Epica ("Design your universe") und Baroness ("Blue record") wird auch niemand ernsthaft vergleichen wollen. Oder das Diablo Swing Orchestra ("Sing along songs for the damned and delirious") mit den Freaky Fukin Weirdoz ("Oh my god"). Die Goldenen Zitronen ("Die Entstehung der Nacht") mit Converge ("Axe to fall")? Obwohl beides unter "Punk" firmiert... Okay, wer mit derlei Kategorien eh nicht klarkommt, bleibt halt sicherheitshalber bei den Höhner ("Himmel hoch high") oder Michelle ("Goodbye Michelle") - da kann nix kaputtgehen!

Freitag, 16. Oktober 2009

Der neunte Spieltag: Vorschau und Tipp

Na endlich, nach dem ganzen internationalen BallGeschubse geht's wieder in den heimischen Stadien zur Sache. Was erwartet uns? Stuttgart gegen Schalke: die Schwaben werden die Knappen rasieren, wenn auch nur knapp. Wie auch sonst. Bremen vs. Hoffenheim: da springt nicht viel bei raus. Ebenso wenig wie beim "SpitzenSpiel" HSV gegen Loserkusen und Wolfsburg gegen Gladbach. Köln und Mainz werden sich gegenseitig nichts schenken, wenn's auch trotzdem nur ein Remis wird. Die Bayern (dann hoffentlich wirklich mit Robben) müssen ja fast schon in Freiburg gewinnen, um nicht den Anschluß zu verpassen (hätte nie gedacht, daß ich das in dieser Saison mal so deutlich sagen muß). Und Dortmund - der Sieg gegen Bochum sei ihnen gegönnt (kleibru *grins*!). Hiermit mein Tipp:
Stuttgart : Schalke 04 2:1
Bremen : Hoffenheim 1:1
Köln : Mainz 05 3:3
Frankfurt : Hannover 0:1
Freiburg : FC Bayern 0:3
Nürnberg : Hertha 2:1
HSV : Leverkusen 2:2
Wolfsburg : Gladbach 0:0
Dortmund : Bochum 2:1

review Helalyn Flowers: Spacefloor romance

Who the fuck...?? Wird sich vielleicht der eine oder andere fragen. Helalyn Flowers? Nein, hab ich mir nicht gekauft. Aber Alfa Matrix, das zuständige Label, war so frei, mir eine Promo dieses italienischen Duos zu übergeben. Einem geschenkten Gaul... Na gut, schauen (in diesem Falle: hören) wir mal. Helalyn Flowers – das sind ein rein optisch sofort in die Kategorie „Goth/EmoRock“ fallendes Pärchen namens N0emi Aurora und Max Flowers, das es seit 2005 gibt. In den USA haben sie wohl sofort gut eingeschlagen, zumindest waren sie dort mit Linkin Park und Faith No More in den Top 10. Aber die Amis sind eh etwas verquer, was musikalischen (Un)Geschmack betrifft. Die vorliegende EP nun soll als Einstimmung auf das kommende Album „Stitches of Eden“ angesehen werden. Okay, ob ich mir das dann noch antue, muß ich mir stark überlegen. Denn was machen Helalyn Flowers eigentlich? Nicht viel mehr als Pop-orientierten ElectroRock, bei dem DarkWave-Anflüge vorhanden sind. Un-Pop-ig sind dagegen die doch recht düsteren Texte. Aber das reißt's dann für mich nicht mehr raus. Auf „ Spacefloor romance“ findet man drei neue Tracks (Hybrid moments, Your killer toy, Never enough) sowie drei Remixe des ersten und einen des zweiten Songs. Bis auf den Bass-starken Leaether-Strip-Remix von „Hybrid moments“ und dessen Original sagt mir auf der Scheibe nicht viel zu. „Your killer toy“ zum Beispiel versumpft zu stark in Mainstream-Rhythmik, „Never enough“ ist trotz der besonders ausdrucksstarken VokalLeistung zu dünn und flach. Soll ich auf das Album gespannt sein? alfa-matrix.com
(Der Song im Video ist älter. Und härter als das aktuelle Material)

Donnerstag, 15. Oktober 2009

review The Cleansing: Poisoned legacy

Für ein Debüt ist „Poisoned legacy“ von The Cleansing in seiner Qualität schon ganz ordentlich. Zwar muß man dabei auch anmerken, daß die beteiligten Herrschaften keine Jungspunde im Death Metal sind – die Hörner hat man sich bei Usipian, Panzerchrist, Exmortem, Iniquity und Corpus Mortale abgestoßen - dennoch ist das Zusammenwirken auf diesem Album aller Ehren wert. Und was sagt uns die Zwischenbemerkung noch? Ja, The Cleansing kommen aus Dänemark. Zwar hört man von unseren nördlichen Nachbarn nicht übermäßig viel in Sachen Metal, aber wenn, dann hat es (meistens) Hand und Fuß. Nun ist hier mit Sicherheit kein Meilenstein entstanden, aber ein Album, daß man sich dauerhaft anhören kann. „Poisoned legacy“ bläst dir während seiner zehn Tracks ordentlich die Gehörgänge frei und läßt dich im KrachSchuppen deiner Wahl mit erhobener Pommesgabel den Schädel kreisen. Das Material des Quintetts ist zwar technisch anspruchsvoll, wird aber nicht vordergründig derart gespielt, aber locker und abwechslungsreich zelebriert. Hier und da mal melodisch, kleine Frickel-Passagen zwischendurch, schwere, doomige Düster-Abschnitte sowieso. Irgendwie stimmt da die label-seitige Schubladisierung mit Morbid Angel und Dawn Of Demise schon, wobei ich noch Cannibal Corpse und Hail Of Bullets einfügen möchte. Nur daß The Cleansing um Längen besser sind als Letztgenannte. Tipps: „Flesh recycled“, „The domino of phantom effects“, „Derelict“ deepsend.com



Dienstag, 13. Oktober 2009

Neues von Old Temple

Die polnische PlattenSchmiede Old Temple hat vor kurzem wieder eine Split-Veröffentlichung in die Welt gesetzt. Beteiligt sind diesmal Embrional und Empheris. Beides sind polnische Bands, beide auf der OldSchool-Schiene unterwegs. Embrional ist eher Death-lastig, Empheris haben's mehr mit angeschwärztem Thrash. Auf "The spectrum of Metal madness" gibt es insgesamt zwölf Tracks mit einer Laufzeit von einer Dreiviertelstunde. Beide Bands bringen jeweils zwei neue, eigene Songs sowie vier Cover zu Gehör. Unter anderem von Slayer, Pestilence, Blasphemy und Ramones. oldtemple.com

Neu bei CCP: Woodland's Debüt

Das Quartett aus dem Norden gründete sich 2004 und hat seitdem zwei Demos rausgebracht. Nun sind Woodland bei CCP gelandet und werden am 29. November ihre erste FullLength namens "Dreamality" veröffentlichen. Die stilistische Selbstbeschreibung reicht dabei von Folk Metal bis Progressive Rock, von Doom bis Death Metal, immer bemüht um Atmosphäre und das Eintauchenlassen in Sagen, Märchen und dramatische Erzählungen. Zwei sehr unterschiedliche Tracks ("Cemenntie", "Woyzeck") stehen zum Checken auf der MySpaceSeite bereit. ccprecords.com

Montag, 12. Oktober 2009

Fatalist debütieren bei Ibex Moon

Aus Ex-Mitgliedern von Exhumed, Uphill Battle und Stump wurden Fatalist 2006 in Ventura, Kalifornien zusammengenietet. Ihr erstes Lebenszeichen namens "Loss", ein CD-Demo von 2007, ist mittlerweile ausverkauft, jetzt steht im November das Debüt-Album "The depths of inhumanity" auf dem Plan. Ibex Moon versprechen sich jedenfalls viel von den (wahrscheinlich) selbsternannten "champions of the old school Swedish death metal style", die auf den Pfaden von Nihilist, Grave, Entombed und Dismember wandeln. Nicht umsonst hießen sie früher Stockholm Syndrome und spielten Cover der genannten Bands. Hoffen wir, daß es geholfen hat... ibexmoonrecords.com

Inhumate's "The fifth season" in Vinyl

Im April hatten Frankreich's Vorzeige- und Überhaupt-DeathGrinder Inhumate das fünfte Album ihrer als Heptalogie geplanten Longplayer-Serie veröffentlicht. Jetzt ist "The fifth season" in ganz kleiner Auflage mit nur hundertfuffzich Stück als LP, im Klappcover und auf weißem Vinyl, erhältlich. Wer Interesse hat, sollte also ziemlich schnell zugreifen. Was wech is, kommt nich mehr rein...


Eure Erben kommen mit neuem Album

Neinnein, deine Erben nicht. Wahrscheinlich. Und meine schon mal gar nicht. Sondern Eure Erben, eine Oldschool Thrash Metal Truppe aus'm Ruhrpott. Für den neuen Langspieler hat das Quartett elf Songs eingespielt. Jetzt geht's ans Mixen und Mastern, und demnächst soll das noch namenlose Teil komplett fertig sein. Zwei RoughMix-Tracks kann man auf MySpace schon vorhören.

Sonntag, 11. Oktober 2009

Die Neuen im Plattenladen

Woche 41 war für Metal-Fans mit neuen Scheiben schon mal ganz gut bestückt. Das interessanteste Werk haben bestimmt Belphegor mit "Walpurgis rites - Hexenwahn" abgeliefert, die mit ihrem DeathBlackMetalGebräu aber eh in einer eigenen Liga spielen. Da fällt der Übergang zum Death'n'Roll der Norweger The Cumshots ("A life less necessary") reichlich schwer. Dann schon eher Revocation, die mal Cryptic Warning hießen und uns mit der Erkenntnis "Existence is futile" beglücken. Oder gleich Shrinebuilder mit ihrem selbstbetitelten Debüt und monstermäßigem StonerMetal. Achja, merkt ihr's schon? Die Supermärkte wechseln die Auslagen, im Fernsehen steigen wieder die BettelShows, es gibt mehr und mehr Best-Of-Alben, Sampler, Compilations... Jaaha, es weihnachtet schon wieder. Da darf auch ein Barry Manilow, der "Mandy"-Schänder, mit "In the swing of christmas" nicht fehlen. Oder Bob Dylan, der verkannte SingerSongwriter, der nie Rebell sein wollte und sich schlußendlich Jesus Christus hingegeben hat, der hat nach dem "Together through life"-Album jetzt nur noch "Christmas in the heart". Jetzt schon?! Wann fängt der denn an, seine Eier zu verstecken? Nee, dann lieber Electric Eel Shock ("Sugoi indeed", der "Metal man" ist grandios), oder Screw, ebenfalls aus Japan, die mit "X-Rays" aufschlagen. Allerdings ist deren Pop-Faktor schon zu hoch, man höre "枯れ音". Meine Entdeckung der Woche, wenn man's denn so nennen will, obwohl ich mir noch nicht ganz sicher bin, weil nur ein, zwei Songs gehört, sind Psyclon Nine ("We the fallen") mit ihrem ElectroIndustrialBlackMetal-Mix. "Parasitic" ist noch vom Vorgänger-Album "Crwn thy frnicatr", angeblich sind Psyclon Nine jetzt noch mehr Metal.

Samstag, 10. Oktober 2009

Angefahren: Yaris inda house

Ja, gestern war es soweit! Ein neuer "Wagen" steht in der Garage. Hinten dran steht "Yaris", und gebaut wurde er von einer japanischen Firma in Belgien. Dank AbwrackPrämie und eines italo-deutschen Verkäufers sind wir jetzt stolzer Besitzer einer niegelnagelneuen Blechkarosse mit 101 PS (mehr brauch ich nicht [mehr], muß keinem mehr was "beweisen"). Spitznamen hat das Dingen auch schon. Manchmal nenn ich es zärtlich "Scheiße, wieder vergessen die Kupplung zu treten" (weil das Gerät nur anspringt, wenn man wie im Mittelalter aufs linke Pedal latscht. Kindersicherung, sagt Toyo... also der Hersteller), oder auch "Wenn das Drecks-Stop-Start-MistDingens jetz nich endlich funzt, steh ich gleich beim Horsch... [also beim Händler] auf der Matte, verdammt nochma". Aber nach einigen kleineren Problemen am Anfang stellt sich heraus: Das Teil ist top. Der typische NeuwagenGeruch (sogar die Bremsen stinken noch) überdeckt dabei die Tatsache, daß ein Großteil der Innenausstattung eben doch nur Plastik ist. Wenigstens ist die Verarbeitung in Ordnung, es klappert nix, alles ist fest und da, wo es sein soll. Und was will man denn für rund zehn Riesen großartig verlangen? Der Motor kommt jedenfalls mit der guten Tonne an Eigengewicht ganz gut klar. Man merkt gar nicht, wie schnell man auf 50 oder 70 ist. Auf der Bundesstraße mal kurz die Pferde laufen gelassen (in Maßen, wir wollen's nicht gleich übertreiben) - kein Problem. Die Gänge schalten sich locker, das Aggregat zieht sauber durch - und ist leise! Wenn sich mal alles eingeschliffen hat, kommt man sich bestimmt vor wie in Mama's Schoß. Die Stop-Start-Automatik funzt nach anfänglichem Rätselraten (auch beim Verkäufer im Autohaus) problemlos und der Spritverbrauch liegt schon bei unter sechseinhalb Litern (meist Stadtverkehr). Innen drin gibt's jede Menge Ablagen und Fächer. Die Schalter und Knöpfe finde ich persönlich ebenso gut plaziert wie die ansehnliche und reichlich ausgestattete InstrumentenTafel in der Mitte, entgegen andersmeinenden Testern. Die Sitze fühlen sich stabil an, bieten ordentlich Halt und sind wie Rückbank und Lenksäule mehrfach verstellbar. Und das CD-Radio (und darum beneidet mich meine Holde in ihrem Aygo) spielt alle Formate, also nicht nur Original-CD's. Erste Amtshandlung: Die Scheibe, die ich mir zuletzt gebrannt hab (von einem offiziellen Download!) in den Schacht geschoben und ab geht die Luzie. Ist übrigens The Cleansing und "Poisoned legacy". Review kommt hier demnächst. Wenn ich Zeit hab, vielleicht sogar schon morgen...

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Acheron: für US-Release ebenfalls zu Ibex Moon

Die zugegebenermaßen nicht ganz unumstrittenen Acheron um den Ex-Church-Of-Satan-Reverend Vincent Crowley haben Ende April via Displeased Records (man ist den hellenischen PleitePlattenProduzenten Black Lotus entronnen) ihre siebte Plage über den halben Erdball ergossen. Jetzt ist die andere Hälfte fällig, denn "The final conflict: Last days of god" wird am 24. November auch in Amerika erscheinen, dort über Ibex Moon. Dank diesen (und an dieser Stelle auch mal ein Hails! an ClawHammer) kann hier demnächst auch ein Verriß der Scheibe stehen. Watch Out! ibexmoonrecords.com

Dienstag, 6. Oktober 2009

Frisches Inferis-Material über Old Temple Records

Mit "In the path of malignant spirits" konnten mich Inferis aus Chile vor gut zwei Jahren mächtig begeistern. Jetzt steht mit "Surrendering honors to the black arts" eine MCD ins Haus, bei der sich die Band für ihren oldschool Death Metal von H.P. Lovecraft inspirieren ließ. Zusätzlich zu den gut 20 Minuten NeuKrach gibt's Tracks vom "Destroying the light"-Demo, was die Scheibe auf fünfzig Minuten bringt. oldtemple.com

Neues Atritas-Album im November

Die von mir musikalisch durchaus geschätzten Atritas aus Basel (der Bandname ist mir mit seiner Nähe zu einer gewissen Gelenkerkrankung immer noch witzig-suspekt) werden am 21. November den Nachfolger von "Medium Antigod" (2007) über CCP Records veröffentlichen. "Celestial decay" besteht aus neun Songs (plus Intro) symphonischen Black Metals, der dennoch nichts an Härte vermissen läßt. Band und Label versprechen gar einen stärkeren Thrash-Einschlag, mehr Geschwindigkeit und direktere Brutalität. Würde mich freuen. Das Video präsentiert einen der Songs vom neuen Album, live am 07. Februar in Auggen. ccprecords.com

Montag, 5. Oktober 2009

review Way To End: Desecrated internal journey

Mein LieblingsPseudonym bei Musikern ist ab sofort „Hzxllprkwx“. So nennt sich der Bassist der französischen Band, die mit „Desecrated internal journey“ ihr Debüt präsentiert. Die anderen Mitglieder heißen ganz profan Decay (dr), Hazard (git, voc) und Rust (git). Nun könnte man davon ausgehen, daß Way To End wieder „nur“ diesen episch angehauchten SymphoBlackMetal nachstottern, der scheinbar immer noch beliebt ist, seine HochZeit aber längst hinter sich hat. Nichts dergleichen schleicht aber aus den Boxen, läßt man dem SiebenTracker freien Lauf. Gibt das noisige Intro „Facing the abyss“ noch nicht preis, was das Quartett mit dem Hörer vorhat, bereitet „A step into the void“ bestimmt schon die ersten Zweifel bei jenen, die auf ihren Kumpel gehört und „Desecrated internal journey“ als Black Metal gekauft haben. Die Schublade mag äußerlich irgendwie passen, denn Way To End sind düster und abweisend, für SchwarzMetall aber fast schon zu extrovertiert. So sind die experimentell-melodischen Klangbilder ausdrucksstark und graben sich trotz demonstrativer Sperrigkeit schnell ins Ohr. Sofern man mit avantgardistischer Songschreiberei etwas anzufangen vermag. Nicht selten sind die Stücke des Albums aber weniger schwarzmetallisch denn in Richtung Mathcore, Death Metal und Ambient gehend, mit unterschwelligen Anleihen von Noise und Doom. Deswegen empfehle ich zum Antesten, welches durchaus angebracht ist, das Chaos und die Dissonanzen von „At the threshold“ und „The sore of creation“. debemur-morti.com

Sonntag, 4. Oktober 2009

Negura Bunget: Neues Album in Sicht

Spricht von Rumänien im Zusammenhang mit Metal, kommt man um Negura Bunget schon lang nicht herum, zählt das Sextett aus Timisoara doch zu den Bands, die einen echten Bekanntheitsgrad über alle (Stil)Grenzen und Vorlieben vorweisen können. Jetzt, drei Jahre nach "Om", machen die Rumänen erste Details zum neuen Album bekannt. "Vîrstele pămîntului" soll es heißen, was soviel wie "Zeitalter der Erde (des Landes)" bedeutet. Und wer die alten Stücke der Band kent, wird wissen, was in dann hierbei erwartet. Wann genau "Vîrstele pămîntului" erscheint, steht bislang noch nicht fest. Bis dahin kann man sich aber auch live von den Qualitäten von Negura Bunget überzeugen, sind sie doch von Dezember bis Januar in Deutschland und Umgebung mit Satyricon und Shining unterwegs.

Man hat's nicht leicht als Bayern-Fan

Ja, man tut sich schon etwas schwer damit. Wäre ich ein "SchönWetter"-Fan, würde ich mich glatt vergraben. Aber ich hab ja zum Geburtstag einen 5-Euro-EinkaufsGutschein vom FanShop bekommen. Also: Hoch leben die Bayern! Da will ich mal nicht so sein. Nee, also wirklich, nee. Da schießt die Liga Tore am Fließband, bis jetzt, da das letzte Spiel noch nicht angepfiffen ist, immerhin schon einundzwanzig, und der geneigte FCB-Anhänger muß ein lächerliches 0:0 gegen Köln (!!!) erleiden. Aber im wahrsten Wortsinn, Eure Überheblichkeit Hochwohlgeboren! Kein Tor, von Sieg wollen wir mal gar nicht sprechen, kein Tor gegen Poldi's Alaaf-Nasen? Jetzt wird's aber Zeit, daß ihre eure Ärsche bewegt!

Divine Eve wollen's nochmal wissen...

Und zwar rund 14 Jahre nach ihrer Auflösung. Die texanischen DoomDeather, die sich Anfang der Neunziger als vielversprechende Neulinge aufmachten, aber nie zum Durchbruch kamen, haben sich letztes Jahr wieder zusammengerauft und arbeiten mit Hochdruck am neuen Material, das noch dieses Jahr über Ibex Mooon erscheinen soll. Wieder kein und überhaupt Debüt-Album von Divine Eve, sondern nur eine 4-Track-EP. Mit dem Namen "Vengeful and obstinate". Aber immerhin... ibexmoonrecords.com

Freitag, 2. Oktober 2009

Vorschau zum achten Spieltag...

...und der beginnt schon heute mit Schalke gegen Frankfurt, wobei die Hessen auswärts wohl keine Chance haben werden. Die einzigen Gäste, die an diesem Wochenende werden punkten können, dürften Wolfsburg (in Bochum) und der HSV bei Hertha sein. Mein Tipp insgesamt:
Schalke 04 : Frankfurt 2:0
FC Bayern : Köln 4:1
Leverkusen : Nürnberg 3:0
Hannover : Freiburg 0:0
Bochum : Wolfsburg 1:2
Mainz 05 : Hoffenheim 1:1
Gladbach : Dortmund 1:0
Stuttgart : Bremen 2:1
Hertha BSC : HSV 1:2

Avulsed unterschreiben bei Ibex Moon

Man kann sie zweifellos als Urgesteine der Extrem-Metal-Szene bezeichnen: Avulsed. Sie machen seit 1991 nichts anderes als räudigen Gore Death Metal. Für den US-Release ihres aktuellen Auswurfs "Nullo (The pleasure of self-mutilation)" haben die Spanier bei John McEntee's Ibex Moon angeheuert. Einen ganz witzigen "Werbe"Spot gibt's aus Rußland, wo Avulsed am 13. Juni im Moskauer "Relaks"-Club in Moskau aufgetreten sind.