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Donnerstag, 26. Februar 2009

review Six Feet Under: Death rituals

Endlich haben Six Feet Under wiedermal ein ernstzunehmendes Album auf die Reihe gekriegt. „Death rituals“ ist eigentlich immer noch ein für die letzten Jahre typisches SFU-Release und kommt an die Klassiker nicht ran. Aber im Gegensatz zum entbehrlichen Vorgänger „Commandment“ hat sich das Florida-Quartett mal echt am Riemen gerissen und ein paar ordentliche Granaten aufgelegt. Groovig ist das ganze, aber viel abwechslungsreicher und so ernsthaft fies, daß es eine Freude ist. Da hört man endlich wieder richtig die Gitarren, den Bass und das Trommelfeuer. Barnes' Stimme steht nicht mehr im Vordergrund, sonder Six Feet Under präsentieren sich als Einheit. Als alles niederwalzende, unbarmherzige Einheit. Womit ich immer noch nicht klarkomme, ist nur das monotone und vibrierende Gurgeln der Vocals, die dann selten mal in dieses Quieken übergehen. Das Kotzgegrummel ist vielleicht mittlerweile eines der Trademarks, aber trotzdem isses nervig. Aber naja, nach den Enttäuschungen durch die letzten Scheiben der Amis ist „Death rituals“ mal ein Lichtblick. So darf's weitergehen.

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