Peter Gabriel zum 60ten! Sein neues Album "Scratch my back" ist gerade rausgekommen.

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SOUNDCHEQUER

Samstag, 10. Oktober 2009

Angefahren: Yaris inda house

Ja, gestern war es soweit! Ein neuer "Wagen" steht in der Garage. Hinten dran steht "Yaris", und gebaut wurde er von einer japanischen Firma in Belgien. Dank AbwrackPrämie und eines italo-deutschen Verkäufers sind wir jetzt stolzer Besitzer einer niegelnagelneuen Blechkarosse mit 101 PS (mehr brauch ich nicht [mehr], muß keinem mehr was "beweisen"). Spitznamen hat das Dingen auch schon. Manchmal nenn ich es zärtlich "Scheiße, wieder vergessen die Kupplung zu treten" (weil das Gerät nur anspringt, wenn man wie im Mittelalter aufs linke Pedal latscht. Kindersicherung, sagt Toyo... also der Hersteller), oder auch "Wenn das Drecks-Stop-Start-MistDingens jetz nich endlich funzt, steh ich gleich beim Horsch... [also beim Händler] auf der Matte, verdammt nochma". Aber nach einigen kleineren Problemen am Anfang stellt sich heraus: Das Teil ist top. Der typische NeuwagenGeruch (sogar die Bremsen stinken noch) überdeckt dabei die Tatsache, daß ein Großteil der Innenausstattung eben doch nur Plastik ist. Wenigstens ist die Verarbeitung in Ordnung, es klappert nix, alles ist fest und da, wo es sein soll. Und was will man denn für rund zehn Riesen großartig verlangen? Der Motor kommt jedenfalls mit der guten Tonne an Eigengewicht ganz gut klar. Man merkt gar nicht, wie schnell man auf 50 oder 70 ist. Auf der Bundesstraße mal kurz die Pferde laufen gelassen (in Maßen, wir wollen's nicht gleich übertreiben) - kein Problem. Die Gänge schalten sich locker, das Aggregat zieht sauber durch - und ist leise! Wenn sich mal alles eingeschliffen hat, kommt man sich bestimmt vor wie in Mama's Schoß. Die Stop-Start-Automatik funzt nach anfänglichem Rätselraten (auch beim Verkäufer im Autohaus) problemlos und der Spritverbrauch liegt schon bei unter sechseinhalb Litern (meist Stadtverkehr). Innen drin gibt's jede Menge Ablagen und Fächer. Die Schalter und Knöpfe finde ich persönlich ebenso gut plaziert wie die ansehnliche und reichlich ausgestattete InstrumentenTafel in der Mitte, entgegen andersmeinenden Testern. Die Sitze fühlen sich stabil an, bieten ordentlich Halt und sind wie Rückbank und Lenksäule mehrfach verstellbar. Und das CD-Radio (und darum beneidet mich meine Holde in ihrem Aygo) spielt alle Formate, also nicht nur Original-CD's. Erste Amtshandlung: Die Scheibe, die ich mir zuletzt gebrannt hab (von einem offiziellen Download!) in den Schacht geschoben und ab geht die Luzie. Ist übrigens The Cleansing und "Poisoned legacy". Review kommt hier demnächst. Wenn ich Zeit hab, vielleicht sogar schon morgen...

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