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Sonntag, 18. Oktober 2009

Angespielt: Alliance of Valiant Arms (A.V.A)

Mehr durch Zufall bin ich vor rund vier Monaten auf den Shooter "Soldier Front" von IJJI gestossen. Mir war gerade nach Ballerei und ich war kurz davor, einen der bekannten Titel für'n PC testen. Die letzten Erfahrungen mit kostenlosen Games ("WarRock") waren anfangs okay, später schnell ernüchternd, da die Spiele praktisch mit Hackern und Cheatern übersät waren. Ich sollte also Soldier Front mal 'ne Chance geben, hieß es. Hab ich getan. Lief auch ganz gut. Zwar bin ich offensichtlich (zu alt und damit) zu langsam, um noch richtig gut beim Fraggen zu werden, aber immerhin hab ich's in die höheren OffiziersRänge geschafft. Nun wurde das neue FPS namens Alliance of Valiant Arms (oder kurz A.V.A) wochenlang groß angekündigt und im September mit einer kurzen ClosedBeta-Phase getestet, die ich nur einen Abend lang mal kurz spielen konnte. Seit Mittwoch ist nun "Open Beta Time". Der Vergleich mit Soldier Front und allem anderen, was ich bis jetzt so in dem Genre gezockt hab, fällt ausnehmend positiv aus. Zwar ist die Auswahl an Waffen, Maps und Missionen noch nicht groß, dennoch ist der Spaß an der Sache riesig. Die Menüs, bis man halt ins Spiel kommt, scheinen überladen zu sein, sind aber bei etwas Konzentration leicht zu überblicken, weil logisch aufgebaut und graphisch hervorragend. Die Infos zum eigenen Profil sind detailliert. Die Ausrüstung läßt sich schon bei niederen Rängen erweitern. Es gibt drei Klassen, in denen man sich auf's Schlachtfeld begeben kann: PointMan für sehr kurze Distanzen, RifleMan für mittlere und natürlich die Sniper für große Entfernungen. Wenn alles mal richtig läuft, wird man die Wahl zwischen über 60 Waffen, zehn Spielmodi und rund 20 Maps haben. Die Graphik kann man eigentlich nur herausragend nennen, zumal mein Bits&BytesFresser auch schon wieder reichlich Monate auf'm Buckel hat und trotzdem gut mithält. Das GamePlay selber ist ausgereift, wenn mir persönlich auch das Feedback beim Schießen und bei Treffern am eigenen "Körper" zu weich ist. Ein paar Bugs scheint's noch zu geben. So hab ich desöfteren einen Art "RaumSprung" mitten im Spiel, wo ich etwa jetzt am Fenster stehe und eine ZehntelSekunde später drei Schritte weiter hinten an einer Wand. Und das sind keine Lags. Ansonsten gibt's nette Features: man kann DogTags aufnehmen, um ExtraPunkte zu kriegen, andere Waffen aufsammeln und sogar Türen öffnen, was auch nicht bei vielen Free2Play-Games selbstverständlich ist. Besonders fein ist die Möglichkeit, während des Spiel zwischen den Klassen zu wechseln. Jetzt bin ich RifleMan, beim nächsten Spawn Sniper... "Private First Class" hab ich schon. Jetzt geht's weiter. Hoher SuchtFaktor!

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