Peter Gabriel zum 60ten! Sein neues Album "Scratch my back" ist gerade rausgekommen.

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SOUNDCHEQUER

Sonntag, 25. Oktober 2009

Ohrenfutter - frisch serviert

Neue Woche, neues Glück - für die musikgeschmacklich Verstrahlten hat sich auch dieser Tage die Industrie wieder in die Räder gestemmt, um die Gehörgänge zuzuschütten. Ganz oben auf der Hitliste diesmal: Singer/Songwriter. Na klar doch, es geht straff auf Weihnachten zu, da muß man was für's Gemüt tun. Deswegen tummelt sich Jack Johnson ("En concert") neben William Fitzsimmons ("The sparrow and the crow"), Sufjan Stevens ("BBQ [The Brooklyn-Queens Expressway]") und, wie könnte es anders sein, Neil Diamond ("A cherry cherry christmas" - was auch sonst...). Dem noch nicht genug, versuchen auch andere schnell noch, ein paar Kaufwillige in die Läden zu locken: Westernhagen ("Williamsburg"), Mr. Griesgram himself Gunter Gabriel ("Sohn aus dem Volk: German recordings"), Alt-Polizist Sting ("If on a winter's night") und natürlich Rod "Strähnchen-sind-immer-in" Stewart ("Soulbook"). Inwieweit in diese Reihe P!nk, U2 und R.E.M mit ihren Sonder-Editionen respektive Live-Scheiben passen, darf jeder selbst entscheiden. Selbstverständlich waren auch die anderen Rockers und Poppers dieser Welt nicht faul, siehe Wirtz ("Erdling"), Lo Fat Orchestra ("Question for honey") oder Emily Osment ("Wonder"). Ganz zu schweigen von Gorgeross, ahm Gorgoroth ("Quantos possunt ad satanitatem trahunt" - boaey, was'n Titel!!), der B-Star-MixTruppe Watch Me Bleed ("Souldrinker") oder den englischen The Dead Lay Waiting ("We rise" - typischer, hochmoderner, mainstreamiger DeathCore). Mein Tipp: Russian Circles ("Geneva") aus Chicago, die mich rein instrumental überzeugt haben. Denn einen Sänger spart sich das Trio - experimenteller, geradliniger Rock zwischen Dampframme und Atmosphäre.

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