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SOUNDCHEQUER

Sonntag, 13. Dezember 2009

review Devious: Vision

„Vision“ ist das dritte Album der Holländer, die nach dem Zwischenstopp von Sänger Coen Tabak auf dem Zweitwerk „Domain“ seit Sommer 2008 wieder mit UrFronter Arnold Oude Middendorp unterwegs sind. Der Gesamtauftritt der Band hat sich deswegen aber nicht großartig geändert. Zwar ist der neue alte Shouter dem Vorgänger nicht wirklich ähnlich, da aber das Material eh mehr auf die Wirkung von Gitarren und Drums setzt, spielt das nicht die große Rolle. Mir gefiel Coen mit seiner abwechslungsreicheren Stimme dennoch besser. Aber sei's drum, diese acht Songs hier sind im Vergleich zu „Domain“ von 2007 sowieso kein Fortschritt. Eher geht’s ins Gegenteil, denn Devious bringen zwar ihre „Trademarks“, sprich hoher TechnikFaktor plus Melodik und Eingängigkeit, auch hier wieder ein, kriegen es aber meiner Meinung nicht hin, ihre Tracks über die gesamte halbe Stunde interessant zu halten. Vielmehr steht der überwiegende Teil des Materials statisch in der Gegend rum und groovt vor sich. Daß der Death Metal des Fünfers mit diversen ThrashZitaten, gelegentlichen BlackMetalAmbitionen, KeyboardEinlagen und weiblichen GesangsParts angereichert wurde, mag stellenweise ganz nett anzuhören sein, entbehrt aber der Wirkung, den Stoff abwechslungsreicher zu machen. Vielmehr wird nur die Griffigkeit der Songs erhöht und der Wert des Ganzen minimiert. Anstatt konsequent die technisch orientierte Schiene, mit Auflockerungen hier und da, zu fahren, läßt man einen AllerweltsSound zu. Schade. deitydownrecords.com

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