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Samstag, 26. Dezember 2009

review Goreaphobia: Mortal repulsion

Hier stellt sich wiedermal die Frage nach dem „Warum“. Warum brauchten Goreaphobia Jahrzehnte für ein DebütAlbum? Warum wurde „Mortal repulsion“ jetzt und überhaupt veröffentlicht? Oder andersrum: Braucht diese Welt diese Scheibe? Wie man's betrachtet. Aus der Sicht von Label und Band wird dieser ZwölfTracker seine Berechtigung haben. Insbesondere dem einzig verbliebenen GründungsMitglied, Basser und Sänger Chris Gamble, sei eine gewisse Genugtuung zugestanden. Nach all dem Theater und HinUndHer, bei dem es im LineUp wie auf der Hauptpost zugegangen sein muß. Aber sei's drum – nicht alles, was lange währt, wird auch automatisch gut. Denn aus VerbraucherSicht, als TodesMörtelKonsument, hockt man vor den Boxen, zieht die Augenbrauen hoch und zuckt schlußendlich mit den Schultern: Hmm, was soll's. „Mortal repulsion“ gräbt tief an den Wurzeln des amerikanischen Death Metals und wäre dementsprechend vor fuffzehn Jahren ein Aufreger gewesen. Inzwischen hat die MetalWelt tausende dieser Bands gesehen, die halbwegs abwechslungsreiches Songwriting mit fies-schleppenden Abschnitten, Groove, Uptempo-Prügeleien, einem annehmbaren Grunzbolzen und geradliniger, nicht allzu technischer InstrumentenBehandlung zu verbinden wußten. Sah sie kommen und gehen. Und immer noch ab und an auftauchen. Man braucht Goreaphobia nicht wirklich. Ärmer wär die Szene dennoch. AnspielTipp ist „Ascending into vices“. ibexmoonrecords.com

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