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Sonntag, 27. Dezember 2009

review Galaxy Safari: Star of the masquerade

StonerRock aus Schweden? Das ist so ungewöhnlich auch nicht, obwohl die „Großen“ der Szene eher aus dem Reich der unmöglichen Beschränkheiten kommen. Lassen wir aber Galaxy Safari den Spaß. Sollen sie versuchen, im Konzert der Etablierten mitzumischen. In diesem Falle nimmt man es, laut MySpace-Seite, mit Queens Of The Stone Age, selbstverständlich Kyuss, Motörhead und diversen anderen, namhaften „Vorbildern“ auf. Jetzt hab ich die Scheibe, etwas über eine halbe Stunde Laufzeit mit zehn Songs, durchgehört und zwei grundlegende Schwierigkeiten zutage gefördert. Da ist zum einen die Tatsache, daß sich das SchwedenQuartett den Luxus erlaubt, seine Tracks fast nur auf Referenzen aufzubauen und Originalität kaum zum Tragen kommt. Zum anderen ist die Schublade „StonerRock“, meiner bescheidenen Meinung nach, nicht wirklich richtig gewählt. Ob nun vorsätzlich oder fahrlässig, von Band oder Label, sei mal dahingestellt. „Star of the masquerade“ kommt primär viel zu gutlaunig und locker-flockig rüber, als das es ein zähe Riffs und psychedelische Atmosphären erwartender Fan tolerieren könnte. Zudem ist das Songwriting trotz vielfältiger Einflüße einfach zu kontrastarm. Nach dem zweiten Durchlauf würde ich, wenn überhaupt, dieses Debüt-Album eher einer HardRock/Alternative-Hörerschaft anbieten wollen. Straightes, aber im wesentlichen eindimensionales Gerocke ohne EarCatcher und WiedererkennungsWert. granatrecords.se

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