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SOUNDCHEQUER

Donnerstag, 6. August 2009

review Thornafire: Vorex deconstrucción

Bei Thornafire haben wir es wieder mal mit einer Band zu tun, die ihre Sache gut macht, es aber dabei auch bewenden läßt. Leider, wieder mal. Die Chilenen spielen fast schon typischen Zweite-Reihe-Death-Metal: technisch halbwegs versiert, und nie die Vorbilder Morbid Angel und Krisiun aus den Augen verlierend. Wenn „Vorex deconstrucción“ Eigenarten vorzuweisen hat, dann sind das lediglich die nicht mal so geringe Nutzung eines Keyboards (was hin und wieder dazu führt, daß man glaubt, eine dieser symphonischen Black-Metal-Bands zu hören) und die Tatsache, daß alle Lyrics in der Muttersprache Spanisch in den Äther gekotzt werden. Das gibt vielleicht den Haßtiraden noch einen Extra-Schub. Manchen wird es aber auch abschrecken. Dem Trio will ich noch zugute halten, daß es sich nicht in endloser Bolzerei ergeht und die neun Songs doch irgendwie abwechslungsreich gestaltet. Ansonsten bleibt es beim Fazit, daß Thornafire mit ihrem Zweitwerk Standard-Kost abliefern: Man wird schon satt davon, kann sich aber kurz danach nicht mehr daran erinnern. ibexmoonrecords.com

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