Peter Gabriel zum 60ten! Sein neues Album "Scratch my back" ist gerade rausgekommen.

Mein Neuer Blog

Mein Neuer Blog
SOUNDCHEQUER

Montag, 11. Januar 2010

review Hod: Serpent

Schön zu hören und zu sehen, daß das OldSchool-Geballer immer wieder frische Anhängerschaften um sich scharen kann. Zwar sind die Mannen hinter Hod (nix schweinisches, auch keine Abkürzung, nur der englische Name des nordischen Gottes Hodur) eher alte Hasen auf der Bühne, das Orchester selber ist aber erst 2006 gegründet worden. Und stellt der Szene mit „Serpent“ ein gut halbstündiges Debüt vor. Inhaltlich paßt bei dem nur sieben Song starken Werk eigentlich alles: die Attitüde, die Atmosphäre, der Sound. Roh, kalt und bösartig wie zu alten Morbid-Angel-Zeiten rumpeln „Demoralizer“, „Black rites“ oder „Harbinger of death“ aus den Lautsprechern. Aber selbst dem neueren Kram in Sachen Death, Black und Thrash Metal sind Hod nicht ganz abgeneigt, zieht man sich etwa „God of darkness and winter“ oder „Nine days“ rein. Zumindest in dieser Richtung ist also für Abwechslung gesorgt – Retro hin oder her. Das ganze Teil ist so gesehen Räude und Pest pur. Kein Anspruch auf Innovation, aber HeadBang-Garantie sondergleichen. Und das kann ja manchmal ausreichen. Wenn es Hod in Zukunft noch hinkriegen, die kleinen technischen Stolpersteine aus dem Weg zu räumen, die Übergänge in den Songs etwas flüssiger und noch ein, zwei Highlights á la „Demoralizer“ mehr zu bringen, dann kann es richtig gut werden. ibexmoonrecords.com

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen