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SOUNDCHEQUER

Dienstag, 7. April 2009

review Dark Vision: Bestial remedy

Death/Black Metal der gehobeneren Sorte liefern uns die Griechen von Dark Vision. Ihre aktuelle MCD, die als DigiPak für eine Handvoll Euro vertickt wird, besteht aus fünf Tracks. Wobei ein kurzes Intro die Scheiblette startet und mit „Signs from fallen stars“ der Track des gleichnamigen Demos von 2004 neu eingespielt wurde. Drei neue Songs also nur. Ja, sparsam sind Dark Vision, was das Herausgeben ihrer kreativen Ergüsse angeht, bestehen doch auch die meisten ihrer Demos der letzten Jahre aus gerademal einem Song. Ansonsten aber gibt sich die Band ziemlich opulent. Nicht im Sinne von symphonisch oder in die Länge gezogen. Die Songs sind knackig, weisen aber trotzdem viele Details auf. Die Gitarren glänzen mit feinen Leads, einfach nur knallhart sägenden Passagen und begeben sich auch mal in ruhiges Fahrwasser. Dark Vision holzen nicht sinnlos drauflos, sondern zeigen trotz der Brutalität geschicktes Handwerk und, im Rahmen, abwechslungsreiches und angenehm modernes Songwriting. Zusammen mit der permanenten düster-bedrohlichen Atmosphäre, spielen sich Dark Vision in die Nähe von Dissection oder auch Necrophobic. Soundtechnisch geht diese EP, oder eben MCD, ebenfalls in Ordnung. Nur die Vocals hätte man etwas druckvoller in Szene setzen können. Aber für eine Eigenproduktion ist das allemal okay. Anspieltipps sind „Warpulse“ und der Titeltrack. www.myspace.com/darkvisionofficial

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