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SOUNDCHEQUER

Donnerstag, 9. April 2009

review Thanatos: Justified genocide

Das neueste Thanatos-Werk macht endlich wiedermal richtig Laune, bei all dem neumodischen Brrootalo-Krampf, der sonst so auf den Markt geschmissen wird. Und im Gegensatz zu dem, was von den Herren Gebédi und Baayens beim Hail Of Bullets-Erstling „Of frost and war“ (zusammen mit van Eekelen, Warby und van Drunen) zu hören war, ist „Justified genocide“ ein echter Kracher. Thanatos verbinden die Urgewalten von Death und Thrash Metal im Sinne der „Alten Schule“. Das könnte man als Voraussetzung hinnehmen, da Teile des Line-up's ja seit 25 Jahren nichts anderes machen. Selbstverständlich ist es aber trotzdem nicht, daß bis auf den Sound keinerlei Zugeständnisse an die Moderne gemacht werden. Was könnte man schließlich für Verkaufszahlen erreichen. Nein, die Truppe bleibt bei ihrem Leisten und tritt in gewohnter Manier mit scharfen Riffs, Leads, schnellen Rhythmuswechseln, Blasts und garstigen Vocals Arsch. Was soll ich noch sagen? Hier reiht sich ein Killer-Song an den anderen, Thanatos lassen dem Hörer kaum Ruhepausen und der Langeweile keine Chance. Die zwei Kofferlieder (Massacre, Dark Angel) machen das Kraut noch richtig fett. Auch textlich nehmen Thanatos kein Blatt vor den Mund und sagen offen ihre provokante, unbequeme Meinung. „no politics“ hin oder her. Wer jetzt noch behauptet, diese Band sei rechts, der hat sie wirklich nicht mehr alle... „Justified genocide“ ist definitiv ein Highlight diesen Jahres und ist jedem Deathrasher ans Herz gelegt.

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