Peter Gabriel zum 60ten! Sein neues Album "Scratch my back" ist gerade rausgekommen.

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Mittwoch, 23. September 2009

review Infested Blood: Tribute to apocalypse

Vor kurzem ist nun doch doch schon die dritte Vollzeit-Scheibe („Interplanar decimation“) der Brasilianer rausgekommen. Ich muß mich hier noch mit dem Zweitwerk von Infested Blood rumschlagen. Nein ehrlich, viel Freude macht „Tribute to apocalypse“ wirklich nicht. Daß Gormageddon Productions (ein Sub-Label von Stygian Crypt) aufgrund des Signings die Scheibe von 2007 (BlackOut Records) nochmal neu aufgelegt haben, mag verständlich sein – man will ja insbesondere das europäische Publikum von den Qualitäten der Truppe, die man da gerade ins Boot geholt hat, überzeugen. Allerdings, und ich nehm hier gleich mal das Fazit vorweg, gelingt das überhaupt nicht. Und es bleibt einzig die Hoffnung, daß das nächste Album einige Zacken besser wird. Ganze achtundzwanzig Minuten kurz ist das Acht-Track-Opus; um die Zielgruppe milder zu stimmen, oder überhaupt zum Kauf bewegen zu können, hat man zwei Videos dazugepackt. Nun – that's it! Wer von derbem TodesBlei-Gemetzel mit Gore- und Grind-Ausflügen nicht genug kriegen kann – hier ist der nächste Staubfänger. Vieles in den Songs ist tausendfach gehört und der Sound... naja. Daß der Kram nicht zündet, liegt nicht mal daran, daß die Songs simpel gestrickt wären. Infested Blood bemühen sich schon kräftig, der Brutalität viel Abwechslung und interessante Details beizumengen. Nur wird durch das oft Gegensätzliche und teils unnötig Chaotische das Zuhören ziemlich anstrengend. Ein stressiger Langweiler, sozusagen. Also, einmal gehört und dann beiseite gelegt. Better luck next time... www.stygiancrypt.com

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