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Freitag, 20. November 2009

review Antagony: Days of night

Mit Antagony haben Deepsend Records mal wieder eine recht ansprechende und interessante Truppe unter die Fittiche genommen. Gegründet 1996 als YFH, begann man im Punk und „mußte“ später jahrelang als ErsatzteilLager für All Shall Perish herhalten. Das ist mittlerweile ebenso Geschichte wie irgendwas Punkiges im Songwriting. „Days of night“, das dritte Album der Kalifornier, ist in grober Betrachtung ein Mischmasch aus vielerlei MetalStilen. Daran versuchen sich einige Bands, und setzen sich damit zwischen alle Stühle. Antagony gelingt dagegen (zumeist) das Unterfangen, in allen zehn Songs Aggression und düstere Stimmung zu verbinden und mittels Death, Black und Dark Metal, TraditionsStahl und CoreElementen in den Gehörgängen zu verbreiten. Antagony beherrschen den scheinbar nahtlosen Wechsel zwischen Stilen und Tempi, wobei das schnelle TodesGeschredder mit wütenden, abwechslungsreichen Growls den Hauptanteil an der mächtig treibenden ArschtrittAttitüde des Albums hat. Damit ist eigentlich alles gesagt. Nicht viel möglicherweise, aber ausreichend um zu erkennen, daß „Days of night“ keine DurchschnittsWare im Wust der Veröffentlichungen ist. Darf man sich, vorallem als DeathMetalFan, ruhigen Gewissens zulegen. Der AnspielTipp überhaupt: „The ladder“ deepsend.com

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